Vorbereitungsphase

Heute berichte ich über die erste Woche: Die Produktion digitaler Lernmittel managen, z.B. mit Hilfe von Conceptboard und Trello.

Zu diesen Tools haben wir uns einen Zugang eingerichtet und einige grundlegende Funktionen erprobt. Dann ging’s los: generellen Projektdaten, Zielgruppenanalyse, Lernumgebung und Entwicklungsziele nach dem ADDIE-Modell definieren. Das Akronym ADDIE steht für Analysis, Design, Development, Implementation, Evaluation. Ziel ist es, sich alle wesentlichen Fragen vorab zu stellen, um von diesen später nicht aufgehalten zu werden, da bei dem Wasserfallmodell ADDIE jeder Schritt vom erfolgreichen Abschluss des vorherigen Schrittes abhängt.

Für einen flexibleren Prozess lernten wir dann noch SAM kennen. Die Abkürzung SAM steht für Successive Approximation Model, besteht aus mehreren Zyklen sich wiederholender kleiner Schritte und ist mir gefühlsmäßig direkt sympathisch.

Und so war unsere erste Aufgabe, Arbeitsvorlagen für den Prozessablauf nach ADDIE und SAM zu erstellen und sie allgemein genug zu halten, um sie später für sehr unterschiedliche Projekte nutzen zu können. Für konkrete Projekte kann man dann unnötige Karten einfach entsorgen. Man muss sie nur „auf dem Schirm haben“.

Die beiden Vorlagen sollten deshalb alle wesentlichen Aufgaben, der einzelnen Projektphasen enthalten. Dabei war uns immer die Freiheit gegeben, auch von den Toolvorschlägen der DozentInnen abzuweichen.

Ich habe für beide Aufgaben Trello benutzt, da es mir gefällt, die Kärtchen von Spalte zu Spalte zu schieben und gegebenenfalls vom Board an Fristen erinnert zu werden.

Weiter geht’s übernächste Woche
mit meinem Bericht über
den Analyseprozess und didaktische Baupläne.

Grüße
von Kerstin