…nice to know.
Photoshop wollte ich schon immer können. Vor allem, wenn TeilnehmerInnen meiner Kurse mir ihr Selfie aus dem Wohnzimmer als Bewerbungsfoto verkaufen wollten. Nicht, dass einer der vielen Bildungsträger, für die ich gearbeitet habe, Photoshop bereitgestellt hätten… Dann hätte ich es sicher schon ausprobiert.
Ich habe diese Woche einen Kompaktkurs mit 36 Stunden Photoshop bei der Volkshochschule absolviert und gemerkt, dass es mich nicht entscheidend nach vorne bringt. Es hat sicher noch seine Berechtigung für Profis, die bereit sind, kleinste Details eines Bildes akribisch zu bearbeiten. Mir fehlt dazu schlicht die Geduld. Ich will nicht stundenlang ein Detail bearbeiten und dann fällt der Unterschied zum Ursprungsbild nur mir allein auf. Für Bewerbungsbilder muss ich im Zweifel nur den Hintergrund entfernen und das macht remove.bg besser, schneller und ordentlicher als ich mit Photoshop. Aber ich hatte viel Spaß im Kurs. Ich habe „Kitronen“ gephotoshopt, Zitronen mit dem Inneren von Kiwis, farbige Taxis in New York vor schwarz-weißem Hintergrund und wilde Tiere im urbanen Raum. Ich habe Pickel entfernt, Haare gefärbt und Schatten erstellt, wo vorher keine waren.
Wieder was gelernt.
Zufriedene Grüße
von Kerstin