Alles noch mal auf Null.
Ich habe ja gedacht, dass ich den Großteil meines selbst programmierten Werkes für meine “richtige” Webseite verwenden kann.
Aber das ist leider nicht so. Einfach mal so eine komplette Seite importieren geht wohl nicht. Ich merke, dass ich mich durch meinen Programmierversuch schon sehr festgelegt habe, was Aussehen, Farben und Funktionen angeht. Andreas Voss, der Dozent, lehrt mich, wie schon in seinem Photoshop-Kurs, mal wieder Demut.
Er zeigt uns anhand des Basic-WP-Themes die einzelnen Funktionen, Bausteine und so weiter. Puh, so viel auf einmal.
Aber jetzt mal im Detail:
Zuerst hat unser Dozent uns eine Subdomain bei Lima-City einrichten lassen. Das hat den Vorteil, dass wir zuerst einmal 14 Tage Zeit zum Ausprobieren haben, bis wir uns entscheiden müssen, eine Domain zu mieten. bis dahin haben unsere Websites die Endung .4lima.de, was für die Auffindbarkeit etwas spröde ist, aber unsere Seiten sind ja noch im Aufbau.
Dann geht es zur Installation von WordPress. Ich folge der Anleitung, alles funktioniert. Perfekt!
Da ich immer versuche, so gut wie möglich vorbereitet zu sein, weil auch so noch genug schiefgehen kann, habe ich in der vergangenen Woche gefühlt 7.693 WordPress-Templates, die sogenannten Themes, durchgesehen und auf Eignung und Responsivität abgeklopft und dazu mehrere Videos mit Empfehlungen geschaut. Wie sich jetzt herausstellt, völlig umsonst, denn Andreas nordet uns auf „Twenty Twenty‑Four“ ein, damit wir alle problemlos seine Erklärungen nachvollziehen können.
Im Unterschied zu den Komplett- Baukastensystemen, wie IONOS, STRATO oder Wix, habe ich nicht alles aus einer Hand. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, werden wir dann noch sehen.
Die Benutzung des Themes ist übrigens relativ intuitiv. Trotzdem habe ich aber die Navigation getötet. Ich glaube, so richtig zufrieden ist man, damit meine ich mich, sowieso nie. Ich habe das Gefühl, dass dies eine Dauerbaustelle wird. Schauen wir mal.
Quasi-zufriedene Grüße
von Kerstin